Enrique Zuazua entwickelt mathematische Modelle für Zukunftsthemen wie Luftfahrt, Verkehr, Stromversorgung und Klimawandel und setzt dabei auf innovative und interdisziplinäre Lösungen.

Die Welt kann als eine Ansammlung von “Formen in Bewegung” verstanden werden. Enrique Zuazua möchte zur Entwicklung einer neuen Mathematik beitragen, um die komplexe Dynamik der Natur besser zu verstehen, sie mithilfe moderner Computer simulieren und nach Möglichkeit gestalten, steuern und leiten zu können. Dafür bedarf es neuer mathematischer Methoden: für die Vorhersage und Prognose auf der einen Seite und für die Entwicklung optimaler Strategien auf der anderen Seite. Der Spanier ist einer der international führenden Köpfe im Bereich der Angewandten Mathematik. Er beschäftigt sich unter anderem mit partiellen Differentialgleichungen, Kontrolltheorie und Numerik. Diese Felder der Mathematik zielen zum Beispiel darauf ab, Prozesse, die sich aus den Ingenieurwissenschaften ergeben, besser modellieren und simulieren zu können – in vielen besonders zukunftsträchtigen Bereichen wie Luftfahrt, Stromnetzen oder sozialem Verhalten. Auch für die angesichts des Klimawandels immer wichtigere Vorhersage von Naturphänomenen wie Flutwellen, sind die Qualität mathematischer Modelle sowie die zur Verfügung stehenden Bilder, Messwerte und Daten aus dem Forschungsfeld von Zuazua entscheidend.

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